Psychisch-funktionelle Ergotherapie

Gezielte Behandlung psychosozialer und sozioemotionaler Störungen und resultierender Fähigkeitsstörungen

Inhalte der psychisch-funktionellen Behandlung in der Ergotherapie

  • Handwerkliche, gestalterische und spielerische Methoden, z. B. auch kommunikatives Malen und andere bildnerische Techniken
  • Training der Selbsthilfefähigkeiten und Alltagsbewältigung
  • Training der eigenaktiven Tagesstrukturierung
  • Methoden zur Verbesserung der sozialen Wahrnehmung, des kommunikativen und interaktiven Verhaltens, z. B. Rollen- und Regelspiele
  • Realitätsorientierungsprogramme, z. B. ROT.
  • Methoden zur Verbesserung der Körper- und Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung
  • Projektarbeiten
  • Training von Konzentration und Kognition
  • Training des sozialen Verhaltens und der kommunikativen Fähigkeiten
  • Methoden zur Entwicklung von Selbstsicherheit und Bewältigungsstrategien
  • Vorschulisches/vorberufliches Training und Belastungserprobung
  • Training der exekutiven Funktionen und Grundarbeitsfähigkeiten zur Verbesserung der Selbstregulation
  • Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld 

Wer kann eine psychisch-funktionelle Behandlung erhalten?

Patienten im Kindes- und Jugendalter mit Entwicklungsstörungen, Verhaltensstörungen, geistiger Beeinträchtigung, Störungen im Autismusspektrum, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Teilleistungsstörungen, psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter, sowie Erwachsene mit degenerativen, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.